Die Sieben Weltwunder der Antike waren eine Sammlung von bemerkenswerten Bauwerken und Kunstwerken aus der Antike. Sie wurden erstmals von dem antiken Schriftsteller Antipatros von Sidon um das Jahr 140 v. Chr. zusammengestellt.
Die Sieben Weltwunder der Antike umfassten:
Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten: Die Pyramiden von Gizeh sind beeindruckende Grabmäler, die um 2600 bis 2500 v. Chr. für die Pharaonen errichtet wurden.
Der Koloss von Rhodos in Griechenland: Dieses riesige Standbild des Sonnengottes Helios stand auf der Insel Rhodos und wurde um 280 v. Chr. errichtet.
Der Leuchtturm von Alexandria in Ägypten: Der Leuchtturm von Alexandria war einer der höchsten Leuchttürme der Antike und wurde um 280 v. Chr. errichtet.
Der Artemis-Tempel in Ephesos in der Türkei: Dieser Tempel, der der griechischen Göttin Artemis gewidmet war, wurde um 550 v. Chr. erbaut.
Die Hängenden Gärten von Babylon im heutigen Irak: Die Hängenden Gärten waren eine aufwendige Gartenanlage, die um 600 v. Chr. von König Nebukadnezar II. für seine Frau errichtet wurde.
Das Mausoleum von Halikarnassos in der Türkei: Das Mausoleum war das Grabmal des persischen Satrapen Mausolos und wurde um 350 v. Chr. erbaut.
Der Zeus-Tempel von Olympia in Griechenland: Der Tempel von Olympia war der größte Tempel in Griechenland und wurde um 456 v. Chr. errichtet.
Diese Bauwerke galten in der Antike als die beeindruckendsten und spektakulärsten Bauwerke der damaligen Zeit und wurden als die Sieben Weltwunder der Antike verehrt. Heute sind jedoch nur noch die Pyramiden von Gizeh erhalten, während die anderen Bauwerke entweder zerstört oder verfallen sind.
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